Erinnerst du dich noch an deine ersten Tage in der Agentur? Wie haben dich die Kollegen aufgenommen? 

Wegen Covid waren noch ein paar der Kollegen im Home-Office und ich durfte sie dann nach und nach kennenlernen. Bei Problemen oder Unklarheiten konnte ich mich immer an die Kollegen oder sogar die Geschäftsführung wenden.

Läuft die Ausbildung so ab, wie du dir das vorher vorgestellt hast? 

Ja und nein. Ich hatte mich ehrlich gesagt schon auf eine Cookie-Cutter Ausbildung eingestellt, wo ich zuerst Themen bekommen würde, die rein zur Übung dienen, jedoch wurde ich durchaus positiv überrascht und durfte mich direkt an der Entwicklung unserer Produkte beteiligen. Und ich hätte auch nicht gedacht, dass ich schon so viel Verantwortung übernehmen darf.

Welche Aufgaben durftest du gleich zu Beginn übernehmen? Was hat dir dabei besonders viel Spaß gemacht?

Zu Beginn waren es erste kleine Aufgaben, um mich mit den Technologien bekannt zu machen, aber recht schnell durfte ich mich auch an immer größeren Projekten beteiligen.

Ist der Wechsel von der Schule in die Ausbildung eine große Umstellung? Was ist anders – oder vielleicht sogar besser? 

Ich war vorher noch an einer Hochschule und der Wechsel von Hochschule zu Ausbildung war sehr angenehm. Ich finde man kann schneller abschalten, da man sich nicht zu Hause besonders viel mit der Arbeit beschäftigen muss. Natürlich habe ich mich trotzdem zu Hause weitergebildet, da Programmieren auch ein Hobby von mir ist, nur man hat halt nicht diesen Druck.

Wie sieht dein Aufgabenbereich mittlerweile aus, wo du ja schon weit in der Ausbildung fortgeschritten bist?  

Ich mache jetzt viel im Support für die Produkte hotelsuite IBE und hotelsuite GO und Vorgängerversionen wie z.B. webConnects. D.h. ich habe auch Kontakt mit Kunden. Ich bin aber auch weiterhin an der Entwicklung der IBE beteiligt.

Was wünschst du dir für deine berufliche Zukunft? 

Ich wünsche mir, dass ich meine Ausbildung erfolgreich abschließe und weiter im Betrieb arbeiten kann. Ebenfalls hoffe ich, dass meine Fähigkeiten ein passendes Level zum Ende erreichen und ich mich auch nach der Ausbildung weiterentwickeln kann.

Sind die ONM Firmenevents wirklich so toll, wie sie auf den Fotos aussehen?  

Sie sind sogar besser! 😊 Ich freue mich jedes Mal auf die Events, weil immer versucht wird, etwas Neues, Interessantes und Spaßiges als Aktivität zu finden.

Welche Tipps hast du auf Lager für alle, die sich für eine Ausbildung zum Fachinformatiker interessieren?

Man sollte sich zunächst mal damit auseinandersetzen, ob das wirklich etwas für einen ist.

Und wenn man sich entschieden hat und eine Ausbildung angefangen hat, ist Folgendes, meiner Meinung nach Gold wert: Man sollte sich nicht darauf konzentrieren, wie viel man noch lernen muss, sondern darauf blicken, was man schon gelernt und geschafft hat. IT ist ein riesiges Berufsfeld, bei dem man nie alles wissen kann, da auch immer neue Sachen hinzukommen. Wenn man immer nur auf den riesigen, nie kleiner werdenden, Berg an Wissen schaut, den man noch vor sich hat, kann das einem ziemlich schnell die Motivation rauben.

Es kann ebenfalls enorm helfen, in seiner Freizeit was zu programmieren, sich weiterzubilden.

Was gefällt dir an ONM als Arbeitgeber?  

Ich find’s gut, wie man in das Team reinwachsen und über eigene Ideen diskutieren kann. Die flache Hierarchie gefällt mir auch sehr gut. Dass wir auch oft alle im Betrieb sind, finde ich tatsächlich sehr gut, da so die Kommunikationswege sehr kurz sind.